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Schnorchel

Safari Snorkel

 

Da beim Grand Cherokee ZJ die Luftansaugung für den Motor relativ „ungünstig“ platziert ist, kann es auch schon bei unspektakulären Wasserdurchfahrten dazu kommen, das Wasser in den Ansaugtrakt gelangt.
Gelangt Wasser durch den Luftfilter hindurch bis in die Brennräume des Motors, kann dies zu massiven Beschädigungen am Motor führen, den sogenannten „Wasserschlag“.

Aus diesem Grund habe ich mich entschieden einen Schnorchel zu montieren, außerdem schützt der Schnorchel auch vor Staub und statt dem Air Ram kann auch ein Zyklonfilter montiert werden.
Abgesehen davon sieht’s doch cool aus ;-)

Für den ZJ ist die Auswahl an Schnorchel jedoch leider sehr begrenzt, um genau zu sein hab ich nur einen einzigen Anbieter gefunden – den Australischen Hersteller Safari Snorkel mit dem Modell:SS1120hf.
Dieser ist auf der Safari Snorkel Homepage für den 4L 6 Zylinder aufgelistet, er passt jedoch 1 zu 1 für den V8.

Bezogen habe ich den Schnorchel über die Fa. Taubenreuther, nach 10 Wochen Lieferzeit war es dann endlich soweit, und ein großes Paket lag vor der Haustür.
Bis auf die Dichtmasse und natürlich dem Werkzeug ist alles beim Schnorchel dabei was man für den Einbau benötigt, er machte qualitativ einen sehr guten Eindruck, auch die versprochene Passgenauigkeit bestätigte sich beim Einbau.

Ich will hier keine genaue Einbauanleitung erstellen, eine sehr genaue und gute Einbauanleitung stellt Safar Snorkel zu Verfügung, einige Tipps habe ich jedoch.

Die Einbauzeit von 180min wie in der Einbauanleitung beschrieben ist wohl kaum erreichbar. Mann sollte sehr sorgfältig arbeiten und min. 5-6 Stunden einplanen.

Das große 121mm Loch hab ich, da ich keine so große Lochsäge besitze, mit der Stichsäge ausgeschnitten.
Nach anbringen der Lochschablone und anzeichnen der Löcher, habe ich das 121mm Loch mit einer selbst angefertigten Schablone direkt am Kotflügel angezeichnet, gut abgeklebt und mit der Stichsäge und einem neuen Sägeblatt ausgeschnitten – ging leichter als gedacht!

Die in der Einbauanleitung beschriebene Dichtmasse Sikaflex 227 konnte ich nicht auftreiben, anscheinend wird diese nicht mehr produziert, der Ersatz ist Sikaflex 221.
Vermutlich gibt es noch andere Produkte die hierfür auch geeignet sind!?
Da aber der Außen und Innenteil des Schnorchels praktisch nur (eine kleine selbstschneidende Schraube zur Fixierung während der Trocknung der Dichtmasse wird noch verwendet) mit der Dichtmasse verbunden werden, wollte ich mich hier auf keine Experimente einlassen.
Auf keinen Fall sollte man normales Sanitärsilikon verwenden!!!

Im Großen und Ganzen war der Einbau sehr problemlos, und sollte von jedem mit etwas handwerklichem Geschick zu bewerkstelligen sein.

die Löcher  Haltebügel bei A-Säule  ausgeschnittener Luftfilterkasten 

     

Der gebogene Teil „Air Ram“ am obersten Teil des Schnorchels ist aufgesteckt, und mit einer Schelle fixiert. Er lässt sich mit nur wenigen Handgriffen nach hinten verdrehen, was zusätzlich vor eindringendem Wasser und Staub schützt.
Anstatt des Air Ram’s kann man auch einen Zyklonfilter montieren.

Air Ram  Air Ram  Air Ram nach hinten gedreht 

Der Air Ram ist so konstruiert das eintretende Feuchtigkeit z.B. Regen nicht in den Ansaugtrakt gelang, sondern nach außen abgeleitet wird. Bei einer Fahrt von gut 25Km mit „Schüttregen“ (Air Ram nach vorne!!) hatte sich im Luftfiltergehäuse gerade mal 2-3 Tropfen Wasser gesammelt.
Wenn es nass, schlammig oder staubig wird, drehe ich den Air Ram aber nach hinten, sicher ist sicher ;-)

Bei Fragen könnt ihr mich wie immer gerne über das Mailformular kontaktieren!

 
 
 
 

 
 
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