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Jeep Grand Cherokee

Mein Grand Cherokee - die Geschichte

 

Auf der Suche nach einem neuen Hobby kam ich zu dem Entschluss,

ein Geländewagen muss her!    nur welcher? 

Ein Lada Taiga, ziemlich kultig, hat mir schon immer gefallen!

Ich will mit diesem Auto auch meinen Wohnwagen ziehen, hmm - wohl nicht das richtige? 

Ein Wrangler? - perfekt fürs Gelände!

Ein Freund hat einen YJ, mal mitgefahren – Softtop, MT Reifen -  uuaahhh ist der laut innen. Damit 1000km auf Urlaub fahren - für mich wohl auch nicht das Richtige?  

Ein Cherokee Classik  wäre doch auch nicht schlecht – gesucht, gesucht, nichts Passendes gefunden.

Zu teuer, in zu schlechtem Zustand, die falsche Farbe. (schwarz  muss er schon sein)  

Hmm, vielleicht ein Grand Cherokee? Ist der nicht zu groß zum Geländefahren?

Ein wenig recherchiert – hey den kann man ja ganz gut herrichten, im Gelände dürft er ja auch ganz gut sein?

Langstreckentauglich? – na klar! als Zugfahrzeug geeignet? - wenn nicht der welcher dann!  !!Haben wollen!! 

Gesucht, gesucht, gesucht - zu teuer, zu viele KM, zu schlechter Zustand, falsche Farbe -  (schwarz muss er schon sein) – fündig geworden in Göppingen (Nähe Stuttgart) Preis passt (die Nova ist locker drinnen), Baujahr und Kilometerleistung passen, und schwarz ist er auch

Mehrer Telefonate mit dem Verkäufer, Besichtigungstermin und Termin beim TÜV in Deutschland vereinbart – am 14.02.2006 ging’s mit meinem Kumpel Heli und seinen blauen Kennzeichen ab nach Göppingen - 650KM liegen vor uns. 

Auto besichtig – schaut gut aus – zum TÜV überprüfen lassen – optisch in sehr gutem Zustand, kein Rost, offensichtlich Unfallfrei, Fahrwerk/Gelenke/Unterboden OK (der war noch nieee im Gelände) Achsen, Getriebe, Motor - alles dicht, (noch) keine auffälligen Geräusche.

 

Zitat TÜV Mitarbeiter: das ist doch’n Schnäppchen!!!

 

!!SUPER!! – gekauft.

Ölstände kontrolliert, getankt – zurück nach Österreich.

 

 mein Kumpel Heli

Ich und meine neue Errungenschaft 

Auto läuft sehr gut, das Fahrverhalten ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, bei normaler/zügiger Fahrweise 15Liter lt. Bordcomputer, hätte ich mir beim V8 schlimmer vorgestellt – ein ganz neues Fahrgefühl – passt, bin zufrieden. 

Nach einigen 100ert KM - Pause. Motor läuft noch, ich steig aus – hmm, was ist das für ein Geräusch?

Ein leichtes tackerndes Geräusch das offensichtlich vom Motor kommt.

Komisch, beim TÜV war das nicht zu hören?

(Später stellt sich heraus, das Geräusch kommt erst wenn der Motor richtig heiß ist.) 

Zu spät, das Auto war von privat gekauft, mehr als die Hälfte der Strecke liegen bereits hinter uns.

Wird schon nicht so schlimm sein – hört sich fast an wie defekte Hydrostößel, ein „General-Service“ ist sowieso geplant, müssen wir halt schauen was da los ist. 

Es ist soweit, bin mit dem Auto bei einem Kumpel Christian (der ist zufällig gelernter Chrysler Mechaniker – na so ein Glück) schauen wir mal was da los ist.

Nach einer längeren Warmlaufphase – das Geräusch kommt langsam.

Das Geräusch ist schwer zu orten, könnte aus dem Bereich des rechten Ventildeckels kommen? Wirklich Hydrostößel?  eher untypisch, erst wenn der Motor warm ist?  – man kann ja nie wissen, schauen wir hinein.

Die Hydrostößel schauen gut aus – hmm was machen wir?

Die Dinger sind nicht so teuer (€18,- das Stück) das riskiere ich - raus damit.

Hydrostößel bestellt – getauscht – alles zusammengebaut – Probelauf – Schei… noch immer dasselbe.

Zu spät zum weitermachen – das Wochenende ist vorbei. Das Auto bleibt vorerst beim Jeep Doktor stehen – nächstes Wochenende geht’s weiter. 

Donnerstag Abend – bin mit 2 Freunden auf ein Bier, mein Handy läutet:

Mein Kumpel der „Jeep Doktor“: hi Uwe, es hat mir keine Ruhe gelassen, hab Heute deinen Jeep angeschaut – schlechte Nachrichten. Ich: verdirb mir bitte nicht den Abend!

Mein Kumpel der „Jeep Doktor“: hab die Ölwanne runter genommen - Kurbelwelle, Hauptlager und Pleuellager sind im Arsc…

Uwe:       

 

Bier ausgetrunken – nach Hause gegangen. 

Am Wochenende, vom ersten Schock erholt, Lagebesprechung beim „Jeep Doktor“ was soll ich machen?

Mit Motorschaden weiterverkaufen? Hab das Auto zwar sehr günstig gekauft. (keine Ahnung ob der Verkäufer vom Schaden wusste, hab ihn nicht mehr kontaktier – hätte auch nichts mehr gebracht. Mehr angefressen war ich auf den TÜV-Menschen, das der den Motor nicht besser kontrolliert hat)

Den Kaufpreis bekomme ich mit Motorschaden sicher nicht!

Tauschmotor? – auf die schnelle nichts passendes gefunden. 

Na gut, hergeben will ich ihn eigentlich nicht – schauen wir einmal was die Reparatur kosten könnte?

Die Kurbelwelle über meinen Kumpel original bei Chrysler ca. €450,- das ist nicht soo schlimm. (im Nachbau oder die Kurbelwelle reparieren lassen wäre sogar teurer gewesen)

Haupt und Pleuellager ca. €120,-  das geht auch

Motor raus – zerlegt – sonst schaut alles gut aus.

OK- das machen wir.

 

           

 

 

 

Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich einige Teile mitgetauscht die nicht unbedingt nötig waren, z.B.: Wasserpumpe, Kühler, und das „General-Service“ (alle Flüssigkeiten, alle Serviceteile............)  haben wir natürlich auch gemacht.

So hat er danach ausgesehen:

 

 

 

 

 

Seither läuft der Motor wie ein Glöckchen!

 

Unterm Strich war es nicht das Schnäppchen was ich mir erhofft habe, ausgezahlt hat es sich dennoch – und er war danach in technischem und optischem Topzustand.

Ein vergleichbarer Grand Cherokee hätte mir zu diesem Zeitpunkt in Österreich einiges mehr gekostet.

Auf alle Fälle habe ich viel dabei gelernt! 

 

Mittlerweile ist er auch schon für den härteren Geländeeinsatz gewappnet.

Hätte mir nicht gedacht das ein Grand Cherokee im Gelände so gut ist!

Im Bereich Modifikationen ist aufgelistet was ich im laufe der Zeit so alles verändert habe.

 

Hier ein paar Fotos, er veränderst sich ständig ein wenig: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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